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Womit ich aber immer ein Problem habe, sind Beträge, die nah an einem glatten Betrag sind.Wenn ich 13.70 bezahlen muß, kann man nett auf 15 EUR aufrunden. Aber was macht man bei 14.80? Nur zwanzig Cent ist zu mickrig. Auf 20 EUR aufrunden? Ist dann doch zu viel. 17 EUR sagen, und den armen Menschen doch noch nach 3 EUR Kleingeld wühlen lassen?
Was macht Ihr da so?
Wenn ich nicht genügend Kleingeld als Wechselgeld habe, dann verzichte ich eben auf das Trinkgeld (und sage das dem Kunden aber auch, nicht dass er meint, ich würde seine Großzügigkeit nicht schätzen) oder ich frage den Kunden, ob er noch ein paar Münzen hat, damit ich ihm einen Schein rausgeben kann.
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Meiner Erfahrung nach hat die Höhe des Trinkgelds viel mit demjenigen zu tun, der es gibt, und wenig mit dem, der es bekommt. Ausnahmen gibt es natürlich auch, vor allem wenn der Service einfach schlecht war.
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Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Nehme mich da gerne auch selbst als Beispiel: Ich bin teilweise auf das Trinkgeld angewiesen, da der Lohn manchmal nicht ausreicht. Wegen dieser Erfahrung gebe ich manchmal auch überdurschnittlich viel Trinkgeld. (Rekord war bisher 400% der Rechnungssumme; war zwar trotzdem weniger als 10€, aber verdient!). Wer nie in so einem Job gearbeitet hat, kann einfach nicht wissen, wie wichtig Trinkgeld manchmal sein kann. Deshalb bin ich aber auch nicht böse, wenn jemand kein Trinkgeld gibt oder einen x,95€ Betrag lediglich auf den nächsten Euro aufrundet.